Prof Günter Brakelmann, Sozialethiker und Historiker, führt mit zwei Vorträgen ein in den historischen Antisemitismus (christlicher Antisemitismus bei Adolf Stoecker, biologistischer Antisemitismus bei Eugen Dühring, nationalsozialistischer Antisemitismus, evangelische Kirche in der NS-Zeit).
Dr. Jonna-Margarethe Mäder und ihr Kollege Nadeem Elias Khan vom CERES der Ruhr-Universität (Centrum für Religionswissenschaftliche Studien) berichten vom Verbundforschungsprojekt EMPATHIA³ des Bundesforschungsministeriums.
EMPATHIA³ steht für "EMpowering Police officers And TeacHers In Arguing Against Antisemitism".
Außer der Ruhr-Universität sind auch die Universitäten in Bielefeld und in Tübingen an diesem Projekt beteiligt.
Schließlich wird unser Gemeindepfarrer Christian Zimmer, der sich seit dem 12. Januar zum Kontaktstudium in Jerusalem aufhält, seine Jerusalem-Impressionen mit den Besucherinnen im Kulturcafé teilen. Wer seine wöchentlichen Berichte per E-Mail erhielt, konnte schon während seiner Abwesenheit von Bochum erfahren, welche erheblichen Spannungen er dort antraf.
Bei den Vorträgen werden Grafiken und Fotos projiziert sowie Kaffee und Kuchen gereicht.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
► Wann? Sonntag, 30. April, 7. Mai, 21. Mai und 4. Juni jeweils um 15:30 Uhr
► Wo? Ev. Hustadtzentrum, Auf dem Backenberg 8
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Hinweis auf den »Stelenweg Bochum« in der WikipediA-Enzyklopädie als Beitrag zur Erinnerungskultur der jüdischen Geschichte in unserer Stadt
Fotos im Seitenkopf: © Canan Maaß