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Wiedereinweihung der Kapelle auf dem Schattbachfriedhof

Erstellt am 10.10.2021

Herzliche Einladung zur Besichtigung der neu gestalteten Trauerhalle

Bei bestem Herbstwetter hat die Ev. Kirchengemeinde Querenburg mit einer Andacht die Wiedereinweihung der Kapelle auf dem Schattbachfriedhof gefeiert. Ca. 100 Menschen sind der Einladung gefolgt und haben nach der Renovierung einen heller und freundlicher gestalteten Raum wiedergefunden. 

Pfarrer Zimmer hat das neue vom Bochumer Künstler H.D. Gölzenleuchter gestaltete Außenkreuz in den Mittelpunkt seiner Andacht gestellt. Jeder Besucher hielt ein Foto in der Hand, auf dem das aus ausdruckstarkem Eibenholz gefertigte Kreuz zu sehen war.  Ein Bäume-Menschen-Bild, aus einer herkömmlichen Europalette in Holzschnitttechnik herausgearbeitet, schmiegt sich an und unter das Kreuz, „als ob der Trost von Jesu Tod und Auferstehung es unter seine Flügel nimmt“, so Pfarrer Christian Zimmer. Seine Andacht schloss er mit den Worten: „Dies ist meine Interpretation, Sie sind eingeladen, weitere Entdeckungen mit unserem neuen Kreuz zu machen!“

Im Anschluss bestand die Möglichkeit, die Kapelle in Ruhe auf sich wirken zu lassen und den neu gestalteten Aufbahrungsraum zu besichtigen. Dass dieser nun, mit einer Sitzgruppe und einem Waldbild, ausgestattet,  den aus der Bahn geworfenen Trauernden Trost und Halt geben kann, wurde von vielen Besuchern nachvollzogen und begrüßt.

Am Stand der Friedhofsgärtnergenossenschaft zeigte Gärtnermeister Ralf Dreier Beispiele für herbstliche Trauerfloristik und informierte über Bestattungsmöglichkeiten im „Garten der Erinnerung Schattbach“.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Einladung der Gemeinde in den Garten der Erinnerung zu Kaffee und Kuchen von vielen Besuchern angenommen. Es wurden anregende Gespräche geführt, die von allen während der Pandemiezeit sehr vermisst worden sind.

Herzliche Einladung zur Besichtigung der neu gestalteten Trauerhalle und in den „Garten der Erinnerung Schattbach“!

Fotos: Ulrike Frielinghaus

Fotos im Seitenkopf: © Canan Maaß